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Das sind die coolsten Wassersportarten

Wassersport
© J_UK - Shutterstock.com

Im Sommer möchte man wegen der Hitze am liebsten nur noch schwimmen gehen und die Zeit im kühlen Nass verbringen. Doch auf Dauer kann das etwas eintönig werden und deshalb sind die coolsten Wassersportarten gerade im Urlaub oder in den Ferien so beliebt. Manche davon kann man jedoch auch in den restlichen Monaten, wo es angenehm ist, durchführen.

Da Sport bekanntlich fit hält, lassen sich mit Wassersport die angenehmen Seiten des Sommer auch noch gewinnbringend einsetzen. Ein Badesee oder ein spezielles Wasserzentrum genügen dafür aus, egal wo man sich gerade befindet.

Rudern, Kanu- und Kajakfahren

Kanu fahren
Kanu oder Kajak fahren ist in vielen Regionen in Europa sehr beliebt (© vetal1983 – stock.adobe.com)
Rudern ist zweifellos die sportlichste Variante der Fortbewegung auf dem Wasser, weil hier die eigene Muskelkraft eingesetzt wird, um schnell von einem Punkt zum Ziel zu gelangen. Doch man muss keine Wettbewerbe durchführen, rudern geht auch ganz gemütlich auf dem See oder einem Teich. Der große Unterschied besteht darin, dass der Ruderer sein Ziel im Rücken hat und der Kanufahrer in Blickrichtung. Ein Kanu ist ein klassisches Fortbewegungsmittel auf dem Wasser, das auch von indigenen Völkern genutzt wird. Beim Kanu fahren wird ein Stechpaddel benutzt, ein weiterer Unterschied zum Rudern. Wer hingegen mit dem Kajak über das Gewässer flitzen möchte, verwendet ein Doppelpaddel, das beidseitig je ein Blatt besitzt und abwechselnd ins Wasser eingestochen wird. Auch Kajaks sind eine alte Methode, über das Wasser zu fahren.

Surfen und Windsurfen

Windsurfen
Windsurfen ist auf fast jedem See und natürlich im Meer möglich
(© Danny Iacob – Shutterstock.com)

Surfen ist ein Sport, der wegen der benötigten Wellen nur am Meer durchgeführt werden kann. Alternativ mag es auch Anlagen geben, die das Nachahmen und so die Gelegenheit bieten, auch auf dem flachen Land sein Surfbrett zu benutzen. Das Surfbrett dient dazu, nach dem Hinauspaddeln auf das Meer Wind und Wellen zu nutzen, um allmählich wieder Richtung Land zu gelangen. Für dieses Paddeln werden Arme und Beine eingesetzt, wodurch auch Rücken- und Bauchmuskeln mittrainiert werden. Surfen erfordert ein gutes Balance-Gefühl und Standfestigkeit, um möglichst lange auf dem Brett stehen zu bleiben. Beim Windsurfen kann man hingegen auch den heimischen Baggersee nutzen, sofern der richtige Wind herrscht und man ein Surfbrett mit einem Segel unter den Füßen hat. Windsurfen ist eine Trendsportart aus den USA und vermittelt immer ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer.

Tauchen und Schnorcheln

Schnorcheln
Beim Schnorcheln oder Tauchen kann man die Unterwasserwelten erkunden
(© artifirsov – stock.adobe.com)
So mancher macht erst im Urlaub seinen ersten Tauchgang oder schnorchelt, um im eher flachen Wasser einen Blick in die Tiefe werfen zu können. An vielen Küsten der Urlaubsländer im Süden, aber auch in besonderen Einrichtungen kann man tauchen oder schnorcheln. Wer die Unterwasserwelt entdecken möchte, muss sich entscheiden, ob er mithilfe eines Unterwasseratemgerätes taucht oder mit Hilfe einer Maske und einem Atemschlauch nahe der Wasseroberfläche einen Blick in das Gewässer wagt. Zum Tauchen braucht es mehr Ausrüstung und eine gute Gesundheit sowie einen Kurs, um die wichtigsten Verhaltensweisen unter Wasser zu erlernen. Auch sollte man wissen, wie man mit dem Sauerstoffgerät umgehen muss. Außerhalb von ausgewiesenen Tauchregionen ist es nicht überall erlaubt, zu tauchen.

Wasserski und Wakeboarding

Wakeboarding
Wasserski oder Wakeboarden wird immer beliebter
(© Mark_studio – Shutterstock.com)
Wasserski fahren ist vor allem deshalb so beliebt, weil man dazu nicht ans Meer fahren muss und auch selbst keine besondere Ausrüstung benötigt. Entweder lässt man sich von einem Boot über ein Gewässer ziehen oder nutzt einen Wasserskilift, der des Wasserskifahrer über das Wasser zieht. Man sollte eine gute Kondition, eine gute Koordination und ausreichend Gleichgewichtsgefühl besitzen. Der Start erfolgt vom Ufer oder aus dem Wasser heraus. Wer Snowboarden kann, könnte auch sehr gut Wakeboarding durchführen. Man steht auf diesem Brett ebenso wie auf dem Snowboard und lässt sich auch mit einem Boot oder über einen Lift ziehen. Im Unterschied zum Wasserski wird beim Wakeboarding über Rampen oder Schanzen gefahren bzw. gesprungen.

Stand Up Paddling

Stand-Up-Paddeling
Stand-Up-Paddling liegt voll im Trend und kann fast auf jedem Gewässer ausgeübt werden (© Woods – stock.adobe.com)
Stand Up Paddle Board – kurz auch SUP Boards genannt – werden für die Trendsportart Stand Up Paddling benötigt. Dieses Board ist aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und kann auch aufblasbar sein. Sein Format ist anders als ein Surfbrett, es hat eine Breite von rund 80 cm und eine Länge von bis zu 335 cm. Man kann mit diesem Board über einen See paddeln oder in einem Wasserpark mit entsprechendem Angebot. Auch diese Sportart verlangt eine Menge an Gleichgewichtssinn, was aber nicht verhindert, dass besonders Anfänger häufiger das Gleichgewicht verlieren und im Wasser landen. Das muss nicht tief sein, es erleichtert sogar das wieder aufsteigen.